Schutzkleidung im Krankenhaus richtig anlegen

Was ist Schutzkleidung?

Als Schutzkleidung bezeichnet man allgemein jene Kleidungsstücke, die Personen im medizinischen Bereich vor Krankheiten und Verletzungen schützen. Dabei schützt die Kleidung oft nicht nur das medizinische Personal, sondern in vielen Fällen genauso die Patienten vor Krankheiten oder Infektionen.

Besonders wichtig ist dabei die Reinigung beziehungsweise die ordnungsgemäße Verwendung der Schutzkleidung, damit die Hygienestandards eingehalten werden können und die Sicherheit garantiert werden kann.

Was gehört zur Schutzkleidung?

Zur Schutzkleidung im Krankenhaus zählen dabei:

• Masken
• Schutzbrillen
• Einmalhandschuhe
• Kopfhauben
• Schürzen
• Kittel.

Wann genau welche dieser Kleidungsstücke getragen werden müssen ist dabei je nach Arbeitsbereich im Krankenhaus vorgeschrieben. Sie sollten sich daher unbedingt an die jeweiligen Vorschriften Ihres Arbeitsplatzes halten.

Worauf muss man beim Anlegen der Schutzkleidung achten?

Beim Anlegen von Schutzkleidung im Krankenhaus ist es besonders wichtig dies genau nach Anweisung zu tun, damit die Schutzkleidung Ihren Zweck erfüllen kann und keine Ansteckungsgefahr besteht. So können Sie Ihre eigene Sicherheit und die der Patienten garantieren.

Schutzkleidung richtig anlegen: Schritt für Schritt

Wenn Sie mehrere verschiedene Teile der Schutzkleidung anlegen müssen, sollten Sie dies unbedingt in einer gewissen Reihenfolge tun, die sich im Laufe der Zeit als besonders praktisch erwiesen hat. Sollten Sie nicht alle der genannten Schutzkleidungen anlegen müssen, so überspringen Sie nicht benötigte Schritte einfach:

1. Hände gründlich reinigen

Im ersten Schritt sollten Sie Ihre Hände gründlich reinigen. Waschen Sie diese gründlich mit warmem Wasser und Seife für einige Minuten. Abschließend können Sie Ihre Hände auch noch desinfizieren, um wirklich alle Keime von diesen zu entfernen.

2. Haare bedecken

Im nächsten Schritt wird, sofern notwendig, die Kopfbedeckung aufgesetzt. Achten Sie dabei darauf Ihre Haare tatsächlich vollständig zu bedecken. Besonders bei langen Haaren kann es hilfreich sein diese zunächst zusammenzubinden, sodass diese besser unter die Kopfbedeckung passen.

3. Mundschutz anlegen

Legen Sie anschließend Ihren Mundschutz an. Achten Sie dabei darauf, dass der Mundschutz eng am Gesicht anliegt und gut befestigt ist. Drücken Sie den Nasensteg eng an das Gesicht und stellen Sie sicher, dass die Maske das Gesicht gut abschließt. Besonders für Arbeiten im Operationssaal sollten Sie außerdem sichergehen, dass die Maske nicht verrutschen kann und Sie daher jederzeit ausreichend geschützt sind.

4. Schutzkleidung anlegen

Auch Schutzkleidung wie Kittel oder OP-Mäntel sollten Sie richtig anlegen. Achten Sie dabei darauf, dass die Schutzkleidung für Ihre Körpergröße passend ist, und verschließen Sie diese gut hinter Ihrem Rücken. Die Kleidung sollte dabei möglichst gut an Ihrem Körper anliegen und Ihnen dennoch die notwendige Bewegungsfreiheit einräumen.

5. Handschuhe anziehen

Im letzten Schritt werden die Handschuhe angelegt. Diese sollten immer über die Ärmel der Schutzkleidung gezogen werden, sodass diese direkt ineinander übergehen. Gibt es keinen Spalt und nichts kann bis zu Ihrer Haut durchdringen. Außerdem fixieren Sie so die Schutzkleidung, sodass Ihnen die Ärmel nicht verrutschen können.

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Setzen Sie bei Ihrer Schutzkleidung im Krankenhaus unbedingt auf hochwertige Produkte. So können Sie darauf vertrauen, dass diese Sie zuverlässig schützen und Sie ohne Bedenken Ihrem Beruf nachgehen können.

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